Dienstag, 25. Oktober 2022

REZENSION | Right Now

 




Klappentext


"Keiner von uns ist perfekt. Wir bestehen alle nur aus Chaos." "Sternenstaub. Wir bestehen aus Sternenstaub. Wir sind Sterne."


Marleigh hat Angst. Angst davor, ihre Wohnung zu verlassen. Doch als sie gezwungen ist, zum ersten Mal seit Wochen wieder nach draußen zu gehen, trifft sie ausgerechnet auf Aaron – den Eiskunstläufer, dessen Videos sie an den dunkelsten Tagen über Wasser gehalten und ihr geholfen haben, die Realität wenigstens für einen kurzen Augenblick zu verdrängen. Was Marleigh jedoch nicht ahnt: Aaron, der ihr so viel Mut und Hoffnung gegeben hat, leidet selbst. Denn seit seinem Unfall vor drei Monaten hat er sich nicht mehr aufs Eis getraut ...


Informationen


Titel: Right Now
Teil 2 von 2
Autorin: Anne Pätzold
Verlag: LYX Verlag
400 Seiten
Preis eBook: 9,99 €
Preis Broschur: 12,90 €


Meine Meinung


**********Könnte evtl Spoiler enthalten**********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

  Fangen wir mal an. Das Buch fand ich grandios. Ich habe in einem Ruck zu Ende gelesen. Die Geschichte dahinter ist schön und traurig zugleich.
Zwei verschiedene Charaktere, zwei verschiedene leiden die sie mich sich rumtragen. Keiner will es am Anfang eingestehen, keiner von den beiden wollte jemals zugeben, dass sie nicht stabil genug sind um ihr Leiden zu überwinden. Sie haben sich beide zufällig getroffen, Marleight hatte Angst nach draußen zu gehen und Aaron? Aaron konnte nicht mehr auf das Eis. 
Ich tauchte in das Buch ein, wühlte in der Geschichte rum, habe die Charaktere kennengelernt und habe das gefühlt was sie gefühlt haben. Ihre Gefühle waren stark in diesem Buch präsentiert. Das war wohl der Grund wieso ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Unfassbar schön und auch so herzzerreißend. 

Marleight war schüchtern, sie schwieg lieber über ihre Probleme als sie in der Öffentlichkeit raus zu schreien. Sie war lieber für sich, alleine in ihrer kleinen Wohnung. Keiner um sie herum. Sie hatte wenige Freunde und ging auch nicht raus. Trotzdem habe ich Sympathie verspürt, ich mochte sie und würde sie tatsächlich auch gerne in realen Leben treffen wollen.
Aaron war sehr selbstbewusst, wollte alles im Leben erreichen. Er war immer ehrlich zu seinen Gefühlen obwohl es ihm sehr peinlich war, dass er nicht mehr auf das Eis konnte. Ich mochte ihn und konnte das auch gut nachvollziehen, wieso er sich so gefühlt hat, wieso er diese Gefühle gegenüber vom Eis hatte.

Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, hat mir sehr gefallen.

Das Ende ging leider viel zu schnell vorbei. Ich hätte gerne mehr zwischen den beiden erfahren, wie es weiter geht, was mit Marleight und Aaron noch passiert. Schade drum trotzdem fand ich das Buch sehr schön!

Fazit


Alles in einem war das Buch sehr schön aufgebaut, von Ängsten bis zu wahrer Liebe. Ende war leider etwas zu kurz aber ich würde das Buch weiter empfehlen! 

Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen!

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